Arbeitgeberpräsident Dr. Rainer Dulger erklärt zur Benennung der EU-Spitzenämter durch die Staats- und Regierungschefs beim EU-Gipfel:
Europa muss seinen Kompass auf die wirtschaftliche Stärke ausrichten
Berlin, 28. Juni 2024. „Die Staats- und Regierungschefs haben sich schnell auf die Personalien geeinigt – das muss der Startschuss für eine bessere EU sein. Europa muss seinen Kompass klar auf die wirtschaftliche Stärke unseres Kontinents ausrichten.
In der Zeit der Multikrise stehen EU und Demokratie von innen und außen massiv unter Druck. Es gilt: starke Wirtschaft, starkes Europa. Die neue Spitze muss den Fokus auf die europäische Wettbewerbsfähigkeit legen. Der Bürokratieabbau muss endlich in Gang kommen. Stärken der EU, wie der Binnenmarkt, sollten wieder ins Zentrum rücken. Die wirtschaftliche Lage in Europa erfordert mutige Entscheidungen, die unseren europäischen Standort stärken.
Die EU braucht eine Führung, die die Wirtschaft und die Unternehmen zum Leitgedanken machen und auf kleinteilige Regulierung verzichtet. Die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber stehen bereit gemeinsam mit den europäischen Akteuren an guten Lösungen zu arbeiten.“
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