Arbeitgeberpräsident Dulger erklärt zu den Eckpunkten zur Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten:
Berlin, 30. November 2022. „Wir brauchen Menschen, die uns helfen, unseren Wohlstand in diesem Land zu bewahren. Die Arbeitsmarktforschung warnt uns davor, dass den Betrieben in den nächsten Jahren bis zu 7 Millionen weniger Menschen zur Verfügung stehen könnten, wenn wir nicht gegensteuern.
Zuwanderung in den Arbeitsmarkt wird von uns Arbeitgebern daher begrüßt – dies einfacher und unkomplizierter zu machen, muss unser gemeinsames Anliegen sein. Dafür stellt die Politik nun die richtigen Weichen. Zugleich müssen wir unsere Willkommenskultur fortentwickeln. Deutschland muss auch die richtigen Signale an diejenigen senden, die bei uns arbeiten wollen.
Zuwanderung allein reicht aber nicht aus. Wir brauchen auch eine stärkere Aktivierung des inländischen Potentials. Dabei muss man auch an die Lebensarbeitszeit ran. Daran führt kein Weg vorbei. Es gibt viel zu tun – packen wir es an.“