Arbeit made in Germany – Wie Arbeitgeber gute Arbeit gestalten
Die Arbeitsbedingungen und die Arbeitsqualität in Deutschland sind deutlich besser, als es so manche politische Diskussion vermuten lässt. „Made in Germany“ steht daher nicht nur für exzellente Produkte, sondern auch für eine exzellente Arbeitsqualität. Unsere Soziale Marktwirtschaft funktioniert. Damit das so bleibt, realisieren deutsche Unternehmen so einiges, damit Arbeit gut gestaltet ist und unternehmerische Wünsche mit den Bedürfnissen der Beschäftigten zusammengehen. Dass dieser Ansatz gelingt, zeigen die hohen Werte bei der Jobzufriedenheit unserer Beschäftigten.
Steffen Kampeter, Hauptgeschäftsführer der BDA
Schummeltext wegen Formatierung
Gute Arbeitsverhältnisse zu schaffen, ist nicht nur ein Motto oder Werbeslogan für Unternehmen. Sie setzen viel daran, ihre Arbeitsbedingungen nicht nur gut, sondern sehr gut zu gestalten. Gute Arbeit ist wichtig, denn sie hält die Unternehmen wettbewerbsfähig, innovativ und leistungsstark. Sie sorgt dafür, dass die Beschäftigten gesund und mit Motivation tätig sind. Wie genau diese Gestaltung aussieht, zeigt „Arbeit made in Germany“.
Der Wert der Arbeit bleibt gleich, doch die Erwartungen ändern sich
Hohe Arbeitszufriedenheit in Deutschland
Gute Arbeitsgestaltung als Schlüssel für Arbeitszufriedenheit
Das zeichnet “Arbeit made in Germany” aus!
- 83% der Beschäftigten sind zufrieden mit ihrer Arbeit – unabhängig von Alter und Geschlecht (Quelle: EY Jobstudie, 2023).
- Die Arbeitsbedingungen sind gut und werden immer besser: Problematische psychische und physische Belastungsfaktoren liegen unter dem EU-Durchschnitt, Unterstützung und Sinnhaftigkeit bei der Arbeit nehmen weiter zu.
- Die Unternehmen bieten viel zur Absicherung ihrer Beschäftigten im Alter, bei Arbeitslosigkeit, Krankheit, Unfall oder Pflege sowie zur Förderung der Gesundheit, Diversität und Vereinbarkeit der Lebensbereiche. Auch wird Arbeit in Deutschland gut bezahlt
- Die Gesundheit ihrer Beschäftigten nehmen Betriebe sehr ernst. Gesundheitsförderung und Arbeitsschutz sind erfolgreicher denn je: Sowohl die Zahl der Arbeitsunfälle als auch die Zahl gesundheitlich bedingter Frühverrentungen ist seit 1995 um über 40 % gesunken.
- Die Betriebe haben den Wunsch der Beschäftigten nach mehr Flexibilität und besserer Vereinbarkeit der Lebensbereiche längst erkannt und bereits vor Corona verschiedenste Lösungen gefunden.
- Wertewandel, demografische Entwicklung und Globalisierung sind Motoren für das wachsende Engagement der Unternehmen, Vielfalt im Betrieb zu fördern und zu nutzen.
- Digitalisierung trägt schon heute zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen bei: Arbeit wird dadurch flexibler, neue Techniken fördern die Arbeitssicherheit und helfen dabei, dass möglichst Viele bis zum vollen Rentenalter arbeiten können.
- Führung 4.0 ist in den Unternehmen angekommen. So wie sich Geschäftsmodelle ändern, ändern sich auch Führungs- und Teamstrukturen.
- Die Unternehmen sind in Deutschland die größten Weiterbildungsanbieter. 87,9 % aller Unternehmen engagieren sich in der Weiterbildung und investieren hierfür 41,3 Mrd. Euro (Quelle: IW 2020).