Bisher findet der Großteil der Zuwanderung in den Arbeitsmarkt im Rahmen der EU-Binnenmobilität statt (ca. 55 % im Jahr 2020). In den letzten Jahren war hier bereits ein rückläufiger Trend beobachtbar. Perspektivisch wird das Potenzial an EU-Zuwanderung weiter zurückgehen, da viele EU-Staaten vor ähnlichen demografischen Herausforderungen stehen. Auch dort gibt es einen Rückgang der erwerbsfähigen Bevölkerung. Deshalb gilt es, den Fokus und die Rekrutierungsbemühungen verstärkt auf Drittstaaten, also Länder außerhalb der EU zu richten.
Qualifizierte Fachkräftezuwanderung aus Drittstaaten erleichtern; Quelle: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, 2019
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