BDA AGENDA 10/2025 | THEMA DER WOCHE | 15. Mai 2025
Arbeitsproduktivität wie in den 2000er Jahren? Das geht mit KI unter den richtigen Rahmenbedingungen für die Wirtschaft.
KI verändert unsere Arbeitswelt und den Arbeitsmarkt bereits heute. Wir brauchen KI, weil sie Fachkräfte entlasten und motivieren kann. Sie kann durch Produktivitätsgewinne mehr Raum für Kreativität und innovative Aufgaben schaffen. Anstatt massenhaftem Ersetzen von Jobs erwarten die Autorinnen und Autoren des IW-Gutachtens „Wie wird KI die Produktivität in Deutschland verändern?“ im Auftrag des Gemeinschaftsausschusses, dass sich die Jobprofile transformieren. Das ist positiv für Arbeitgeber und Beschäftigte. Hier finden Sie in der Studie des IW Köln im Auftrag des Gemeinschaftsausschusses der Deutschen Gewerblichen Wirtschaft.
Hohe Produktivitätsgewinne möglich
Das jährliche gesamtwirtschaftliche Produktivitätswachstum könnte allein durch KI von aktuell 0,4 % auf durchschnittlich 0,9 % (in den Jahren 2025 – 2030) und durchschnittlich 1,2 % (2030 –2040) steigen. Dafür benötigt werden vor allem verschiedene Infrastrukturen, Ressourcen und immaterielle Kapitalgüter wie zum Beispiel digitale Netzwerke, Rechnerkapazitäten, spezialisierte Software, Daten und gut ausgebildete Fachkräfte. Unternehmen werden im vollen Umfang profitieren können, wenn die Bundesregierung die richtigen Rahmenbedingungen für den Einsatz von KI für Beschäftigte setzt.
Positives Mindset gefragt
Arbeitgeber sollten ebenfalls investieren, um im internationalen Wettbewerb den Anschluss nicht zu verpassen: Gewinnbringende Einsatzfelder für KI müssen zunächst identifiziert werden. Dafür braucht es für jedes Unternehmen eine individuelle ganzheitliche KI-Strategie. Beschäftigte zu schulen und weiterzubilden ist ebenfalls entscheidend. Schließlich braucht es ein offenes und positives Mindset gegenüber der KI sowohl für Arbeitgeber als auch für die Beschäftigten.
Als Unternehmen nächste Schritte wagen
Einsatz von KI politisch begleiten
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