Zur heute von EU-Unterhändlern vereinbarten vorläufigen politischen Einigung zur Plattformarbeitsrichtlinie erklärt Hauptgeschäftsführer Steffen Kampeter:
Die Bundesregierung muss diese schlechte Regulierung ablehnen
Berlin, 13. Dezember 2023. „Plattformökonomie kann ein wichtiger Wachstumstreiber für die Zukunft sein. Dafür bedarf es fairer Rahmenbedingungen und einer Politik, die die Chancen der Plattformökonomie auch bereit ist wahrzunehmen. Die EU-Vorschläge sind dazu nicht geeignet. Sie schaffen ein Durcheinander zwischen selbstständiger und abhängiger Beschäftigung und damit eine explosionsartig ansteigende Rechtsunsicherheit. Wer Selbstständige ermutigen will, der darf sie nicht ungeprüft zu abhängig Beschäftigten machen. So handelt nur, wer Plattformökonomie verhindern will. Wer Plattformökonomie fördern will, muss diese faulen Kompromisse abweisen. Die Bundesregierung muss diese schlechte Regulierung ablehnen.“