Die Infektionszahlen in Deutschland steigen wieder und die Corona-Pandemie hat unser Land weiter fest im Griff. Deutschland hat im Umgang mit der Pandemie vieles richtig gemacht. Mit Achtsamkeit und Augenmaß und nicht mit Angst und Panikmache – und so muss es auch bleiben mit dem Ziel, das Gesundheitssystem nicht zu überfordern.
Bevor ein vermeidbarer volkswirtschaftlicher Schaden angerichtet wird, sollten wir da ansetzen, wo die Gefahren entstehen. Konkret heißt das: Geselligkeit, die zu körperlicher Nähe führt, in der Öffentlichkeit auf ein Minimum reduzieren. Dazu gehören Feiern und Veranstaltungen, Hochzeitsfeiern und andere große Partys. Entsprechende Räumlichkeiten sollten nicht zur Verfügung gestellt werden dürfen. Zusätzlich bundesweit eine weitgehende Maskenpflicht durchsetzen – das mag zwar lästig sein, schadet aber volkswirtschaftlich nicht. Das Gleiche gilt für das Vorziehen von Sperrstunden, die ausufernde Geselligkeit begrenzen sollen ohne aber das Abendessen im Restaurant einzuschränken. Es ist dringend erforderlich, Schulen und Kitas mit abgestimmten und einheitlichen Hygienekonzepten so lange wie möglich offen zu halten, damit Eltern weiterhin ihrer beruflichen Tätigkeit nachgehen können – und Kinder keine Bildungsbrüche erleiden und in ihrer Entwicklung eingeschränkt werden.
Die Unternehmen in Deutschland tragen eine große Verantwortung für ihre Beschäftigten. Für uns sind Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz hohe Güter – auch im eigenen Interesse. In den Produktions- und Dienstleitungsunternehmen wurden vorbildliche Hygienekonzepte erarbeitet. Insbesondere in Hotels und Restaurants mit ausgefeilten Hygienekonzepten entstehen so gut wie keine Infektionsherde. Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz sind seit der Corona-Pandemie zu einem der wichtigsten Faktoren bei der Geschäftsfähigkeit von Unternehmen geworden – und damit auch zu einer tragenden Säule der gesamtgesellschaftlichen Robustheit. Umso wichtiger bleibt es, dass unsere Arbeitswelt in ihrer Gesamtheit aufrecht erhalten bleiben muss.
Deshalb haben wir auch unseren Deutschen Arbeitgebertag, der dieses Jahr Ende November in Berlin stattfinden sollte, abgesagt und für den Frühsommer nächsten Jahres geplant. Alles andere wäre in diesen Zeiten mit bis zu 1.800 Teilnehmern und Gästen unverantwortlich.
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