Berlin, 18. März 2022. Die Corona-Pandemie hat in den vergangenen zwei Jahren gravierende Auswirkungen gehabt. Mehr als 122.000 Menschen in Deutschland haben im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion ihr Leben verloren und eine mehrfach höhere Zahl von Menschen leidet heute an den Folgeschäden einer durchlittenen Infektion. Auch der wirtschaftliche Schaden ist enorm. Nach Berechnungen des IW Köln kostete Corona bisher 350 Milliarden Euro Wertschöpfung.
Die deutsche Wirtschaft hat einen substanziellen Beitrag zur Krisen- und Pandemiebewältigung geleistet. Unternehmen haben seit Beginn der Coronapandemie massiv in den Schutz ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gegen Gesundheitsgefährdungen durch das SARS-Cov-2-Virus investiert und einen wesentlichen Beitrag zur Gesundheitsvorsorge der Beschäftigten und zur Durchimpfung der Bevölkerung geleistet. Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände haben für die Unternehmen und Betriebe erfolgreich eine zentrale Koordinierungs- und Informationsfunktion in der Pandemie übernommen. Sie haben fragmentiert vorliegende Informationen, u. a. zu gesetzlichen Regelungen, aufbereitet und gebündelt. Sie haben ein koordiniertes Vorgehen – insbesondere auch in den Bereichen Testen und Impfen u. a. durch die Onlineangebote www.wirtschafttestetgegencorona.de und www.wirtschaftimpftgegencorona.de – sichergestellt.
Mittlerweile haben wir viele Erkenntnisse darüber gewonnen, was uns in der Krise geholfen hat, und was uns bei anderweitigem Vorgehen besser geholfen hätte. Der nachfolgende 10-Punkte-Plan der deutschen Wirtschaft mit konkreten Handlungsempfehlungen und Vorschlägen, um die Resilienz für künftige Krisen und Pandemien zu stärken, soll hierzu einen Beitrag leisten.
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