©AdobeStock kentoh
Die Bevölkerung in Deutschland und damit auch die Zahl der potenziellen Erwerbspersonen schrumpft und altert in den nächsten Jahren zunehmend. Bis 2030 werden knapp 5 Mio. mehr Menschen in Rente gehen als neu in Arbeitsmarkt eintreten. Der Altenquotient, der das Verhältnis der Zahl der über 65-Jährigen zur Zahl der 20- bis 65-Jährigen beschreibt, wird sich ebenfalls dramatisch verschlechtern. Während Deutschland 2006 noch bei einem Verhältnis von 1:3 lag, werden wir in wenigen Jahren ein Verhältnis von 1:2 erreichen. An diesem Trend ändern auch die bisherigen Zuwanderungszahlen grundsätzlich nichts.
Immer weniger Menschen müssen also unser Sozialsystem finanzieren – bei steigender Lebenserwartung. Damit wird der Druck steigen, Strukturreformen in den Sozialversicherungszweigen auf den Weg zu bringen. Diese sind unabdingbar, auch um einen massiven beschäftigungsfeindlichen Anstieg der Lohnzusatzkosten zu vermeiden.
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