BDA AGENDA 12/2025 | THEMA DER WOCHE | 12. Juni 2025
Arbeitsschutz ist gelebte Verantwortung – und ein Erfolgsmodell. Doch die Bürokratie ist aus dem Ruder gelaufen. In einem aktuellen Forderungskatalog zeigt die BDA, wie Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz mit weniger Aufwand und mehr Wirkung erreicht werden können.
Arbeitsschutz ist gelebte Verantwortung – und ein Erfolgsmodell: Die Zahl der Arbeitsunfälle ist in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich gesunken. Moderne und erfolgreiche Unternehmen investieren in sichere Arbeitsplätze, gesunde Beschäftigte und wirksame Präventionskultur.
Doch der Alltag zeigt: Die Bürokratie im Arbeitsschutz ist aus dem Ruder gelaufen.
Es gibt kaum einen Lebensbereich, der so mit Vorschriften und Regeln überzogen ist. Aktuell müssen Unternehmen in Deutschland um die 10.000 Einzelanforderungen im Arbeitsschutz erfüllen. Das ist deutlich zu viel. Der Vorschriftendschungel muss dringend gelichtet werden. Für viele – insbesondere Klein- und Kleinstbetriebe – ist das ein kaum noch zu bewältigender Aufwand. Das Regelwerk muss einfacher, verständlicher und handhabbarer werden. Daher fordert Arbeitgeberpräsident Dr. Rainer Dulger: „Wir brauchen bestmöglichen Schutz, aber minimale Bürokratie.“
Das hilft Beschäftigten, entlastet Unternehmen und stärkt die Eigenverantwortung in der Arbeitswelt. Allein durch Bürokratieabbau im Arbeitsschutz könnten Unternehmen fast eine Milliarde Euro jährlich einsparen – ohne Abstriche bei Sicherheit und Gesundheitsschutz.
Unsere zentralen Forderungen sind:
Ein effizienter Arbeitsschutz brauche kein Regelpuzzle, sondern handhabbare Vorschriften, die leistbar seien, betont Dulger. “Bürokratie ist und bleibt eine Wachstums- und Wohlstandsbremse, die unternehmerische Tätigkeit erschwert.” Im neuen Forderungskatalog zum Bürokratieabbau im Arbeitsschutz macht die BDA konkrete Vorschläge, wie Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz mit weniger Aufwand und mehr Wirkung gewährleistet werden können.
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