

Zu den Ergebnissen der Bund-Länder-Arbeitsgruppe „Zukunftspakt Pflege“ erklärt BDA-Hauptgeschäftsführer Steffen Kampeter:
Pflege braucht Strukturreformen – kein Weiter so!
Berlin, 11. Dezember 2025. „Die heute präsentierten Lösungsvorschläge sind mehr als enttäuschend. Sie bleiben vage und liefern keine Antworten, wie der Beitragssatz stabil bleiben und die Pflegeversicherung generationengerecht finanziert werden kann.
Die dünnen Ergebnisse zeigen, dass es nichts bringt, unbequemen politischen Entscheidungen durch die Einberufung von Kommissionen auszuweichen.
Jetzt gilt es, die verlorene Zeit aufzuholen und endlich zu handeln. Ein „Weiter so“ kann es nicht geben, wenn die Pflege finanzierbar bleiben soll. Was wir brauchen, sind echte Strukturreformen mit mehr Eigenverantwortung in der Pflegevorsorge und einem „Nachhaltigkeitsfaktor“, der bei der Anpassung der Leistungen die Entwicklung der Zahl der Beitragszahler und Pflegebedürftigen berücksichtigt. Außerdem bedarf es einer klaren Trennschärfe bei der Leistungsfinanzierung: Aufgaben außerhalb des eigentlichen Pflegerisikos dürfen nicht länger von den Beitragszahlern finanziert werden, sondern gehören vollständig in die Steuerfinanzierung.“



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