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Angesichts des demografischen Wandels muss die Politik die längst überfälligen Reformen in den Alterssicherungssystemen anpacken. Gleichzeitig muss die klaffende Arbeitskräftelücke geschlossen werden. Neue digitale Strategien zur Sicherung von Fachkräften müssen gestärkt werden. Durch rasante technische Entwicklungen, angetrieben von KI, befindet sich die Arbeitswelt zudem in einem dramatischen Wandel.
Die vielen Streiks der letzten Wochen in unserem Land im Bereich der Infrastruktur zeigen, dass ein nahezu schrankenloses Arbeitskampfgeschehen dem Land schadet und einer lebendigen Sozialpartnerschaft. Politische Streiks und Streiks zur Mitgliedergewinnung sind nicht vom Sinn & Zweck der grundgesetzlich verankerten Tarifautonomie gedeckt. Die Konferenz wird daher einen Blick auf nötige Arbeitskampfregeln werfen.
Wir müssen uns auch der Frage widmen, wie viel Tarifzwang unsere Wirtschaft verträgt und inwiefern die Tarifpartnerschaft in Deutschland überhaupt noch zukunftsfähig ist. Eine starke Wirtschaft braucht gute Standortbedingungen. Dazu zählen auch zukunftsfeste Sozialsysteme und eine belastbare Sozialpartnerschaft. Nur so bleibt Deutschland ein attraktiver Standort!
Zu unserer BDA-Netzwerkkonferenz 2024 laden wir Sie herzlich ein.
Es erwarten Sie abwechslungsreiche Diskussionsrunden und Impulse. Gerne können Sie sich auch aktiv an den Diskussionen beteiligen. Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte dem Programm >>.
Nach der offiziellen Eröffnung des ersten Sitzungstages nehmen wir in parallelen Foren die Themen Alterssicherung und Fachkräftegewinnung in den Blick.
Höhepunkte sind die Reden von Arbeitgeberpräsident Dr. Rainer Dulger und dem sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer.
Abgerundet wird der erste Tag mit dem Abendempfang auf Einladung der Vereinigung der Sächsischen Wirtschaft im historischen Tagungszentrum TSW in Radebeul.
Am 18. Juni 2024 bereichern weitere namhafte Persönlichkeiten unser Programm. Höhepunkte des zweiten Tages werden die Gestaltung der Arbeitswelt von morgen sein und die notwendige Diskussion zu einer Reform der Streik- und Verhandlungskultur in unserem Land.
