Impfstart bei den Betriebsärzten zur Beschleunigung der Impfkampagne nutzen
BDA AGENDA 12/21 | Thema der Woche
Die Bereitschaft der deutschen Wirtschaft ist weiterhin groß, die Nationale Impfkampagne zu unterstützen und damit zu beschleunigen. Jetzt kommt es darauf an, dieses Potential auch abzurufen und auch schon heute die Weichen für die Zukunft zu stellen.
Unternehmen und Betriebe stellen ideales Setting für Beschäftigte dar Schnelles Impfen ist der Königsweg aus der Krise. Je zügiger wir durchimpfen, desto rascher kommt unsere Wirtschaft wieder auf die Beine und die Konjunktur in Fahrt. Betriebe und Unternehmen stellen ein gutes Setting für ein niedrigschwelliges, arbeitsplatznahes und freiwilliges Impfangebot für die mehr als 31 Mio. Beschäftigten dar. Die Betriebe stehen beim Impfen in den Startlöchern. Das hat die große Teilnahme an der BDA Unternehmensabfrage zur Impfung durch Betriebsärzte in den Unternehmen gezeigt. Unternehmen haben viel in den Aufbau einer eigenen Impfinfrastruktur investiert. Jetzt muss sichergestellt werden, dass das große Potential und die große Bereitschaft der Unternehmen sich gesamtgesellschaftlich zu engagieren auch abgerufen wird.
Rahmenbedingungen für rasches Durchimpfen müssen geschaffen werden Mit dem Startschuss für die Impfungen durch Betriebsärzte ab dem 7. Juni 2021 ist endlich der Anfang gemacht. Nun müssen noch die notwendigen rechtlichen Grundlagen für den Impfbeginn geschaffen werden. Die Coronavirus-Impfverordnung muss angepasst werden, der Referentenentwurf befindet sich aktuell im Abstimmungsverfahren. Es ist erfreulich, dass viele der von den Arbeitgebern und den Betriebsärzten erhobenen Forderungen Eingang gefunden haben – von der Aufhebung der Priorisierungsreihenfolge bis hin zum unentgeltlichen Bezug des Impfstoffs und des Impfzubehör über die Apotheken. Auch ist vorgesehen, dass Unternehmen alle Beschäftigten im Rahmen der betrieblichen Impfungen impfen können und dass Unternehmen grundsätzlich nicht für im Betrieb durchgeführte Impfungen haften sollen.
Potential der Betriebsärzte muss voll ausgeschöpft werden Jetzt kommt es aber darauf an, das Potential der Betriebsärzte auch voll auszuschöpfen. Es muss sichergestellt werden, dass der Bedarf an Impfstoff auch so weit und so rasch wie möglich gedeckt wird. Ebenfalls ist dafür zu sorgen, dass auch alle von den Unternehmen beauftragten Betriebsärzte mitimpfen dürfen. Nur so können Unternehmen auch ihren vollen Beitrag zum schnellen Hochfahren der Covid-19-Impfungen leisten.
Weichen schon heute für die Zukunft stellen Last but not Least muss auch heute schon an morgen gedacht werden. Gerade mit Blick auf die Zukunft gilt es, bereits heute Strukturen so anzupassen und sicherzustellen, dass ein schnelles und flexibles Reagieren auf erneut auftretende pandemische Lagen möglich ist. Dazu gehört die reibungslose Überführung der COVID-19-Schutzimpfungen in das Regelsystem ebenso wie nachhaltig wirksame Konzepte zur Sicherstellung der notwendigen Kapazitäten für Impfstoffe und Impfzubehör. In der aktuellen Pandemie hat die deutsche Wirtschaft mit eigenen Initiativen einen maßgeblichen Beitrag zur Sicherstellung der Impfstoffversorgung geleistet – z. B. durch die VCI-Plattform. Es ist in jedem Fall sicherzustellen, dass es bei den möglicherweise zwischen Winter 2021 und Frühjahr/Sommer 2022 anstehenden Auffrischungsimpfungen zu keinen Engpasssituationen kommt, die zu einem neuen Infektionsgeschehen und einem damit einhergehenden neuerlichen Lockdown führen.
Die Bereitschaft der deutschen Wirtschaft ist weiterhin groß, die Nationale Impfkampagne zu unterstützen und damit zu beschleunigen. Jetzt kommt es darauf an, dieses Potential auch abzurufen und auch schon heute die Weichen für die Zukunft zu stellen.
Unternehmen und Betriebe stellen ideales Setting für Beschäftigte dar Schnelles Impfen ist der Königsweg aus der Krise. Je zügiger wir durchimpfen, desto rascher kommt unsere Wirtschaft wieder auf die Beine und die Konjunktur in Fahrt. Betriebe und Unternehmen stellen ein gutes Setting für ein niedrigschwelliges, arbeitsplatznahes und freiwilliges Impfangebot für die mehr als 31 Mio. Beschäftigten dar. Die Betriebe stehen beim Impfen in den Startlöchern. Das hat die große Teilnahme an der BDA Unternehmensabfrage zur Impfung durch Betriebsärzte in den Unternehmen gezeigt. Unternehmen haben viel in den Aufbau einer eigenen Impfinfrastruktur investiert. Jetzt muss sichergestellt werden, dass das große Potential und die große Bereitschaft der Unternehmen sich gesamtgesellschaftlich zu engagieren auch abgerufen wird.
Rahmenbedingungen für rasches Durchimpfen müssen geschaffen werden Mit dem Startschuss für die Impfungen durch Betriebsärzte ab dem 7. Juni 2021 ist endlich der Anfang gemacht. Nun müssen noch die notwendigen rechtlichen Grundlagen für den Impfbeginn geschaffen werden. Die Coronavirus-Impfverordnung muss angepasst werden, der Referentenentwurf befindet sich aktuell im Abstimmungsverfahren. Es ist erfreulich, dass viele der von den Arbeitgebern und den Betriebsärzten erhobenen Forderungen Eingang gefunden haben – von der Aufhebung der Priorisierungsreihenfolge bis hin zum unentgeltlichen Bezug des Impfstoffs und des Impfzubehör über die Apotheken. Auch ist vorgesehen, dass Unternehmen alle Beschäftigten im Rahmen der betrieblichen Impfungen impfen können und dass Unternehmen grundsätzlich nicht für im Betrieb durchgeführte Impfungen haften sollen.
Potential der Betriebsärzte muss voll ausgeschöpft werden Jetzt kommt es aber darauf an, das Potential der Betriebsärzte auch voll auszuschöpfen. Es muss sichergestellt werden, dass der Bedarf an Impfstoff auch so weit und so rasch wie möglich gedeckt wird. Ebenfalls ist dafür zu sorgen, dass auch alle von den Unternehmen beauftragten Betriebsärzte mitimpfen dürfen. Nur so können Unternehmen auch ihren vollen Beitrag zum schnellen Hochfahren der Covid-19-Impfungen leisten.
Weichen schon heute für die Zukunft stellen Last but not Least muss auch heute schon an morgen gedacht werden. Gerade mit Blick auf die Zukunft gilt es, bereits heute Strukturen so anzupassen und sicherzustellen, dass ein schnelles und flexibles Reagieren auf erneut auftretende pandemische Lagen möglich ist. Dazu gehört die reibungslose Überführung der COVID-19-Schutzimpfungen in das Regelsystem ebenso wie nachhaltig wirksame Konzepte zur Sicherstellung der notwendigen Kapazitäten für Impfstoffe und Impfzubehör. In der aktuellen Pandemie hat die deutsche Wirtschaft mit eigenen Initiativen einen maßgeblichen Beitrag zur Sicherstellung der Impfstoffversorgung geleistet – z. B. durch die VCI-Plattform. Es ist in jedem Fall sicherzustellen, dass es bei den möglicherweise zwischen Winter 2021 und Frühjahr/Sommer 2022 anstehenden Auffrischungsimpfungen zu keinen Engpasssituationen kommt, die zu einem neuen Infektionsgeschehen und einem damit einhergehenden neuerlichen Lockdown führen.