Arbeitgeberpräsident Dr. Rainer Dulger erklärt zum Tag der Arbeit:
Wir brauchen mehr und nicht weniger Arbeit in Deutschland
Berlin, 1. Mai 2024. „Arbeit sichert Wohlstand. Arbeit integriert Menschen in die Gesellschaft. Arbeit schafft Sicherheit. Arbeit schützt vor Armut.
Arbeit ist viel mehr als eine Notwendigkeit, dies muss am 1. Mai wieder stärker in den Fokus gerückt werden. Zum Tag der Arbeit erinnere ich gern daran: Es gibt keinen anstrengungslosen Wohlstand. Und: Wertschöpfung entsteht in privaten Unternehmern.
Deutschland diskutiert zu viel über die Bedingungen von Nicht-Arbeit – und zu wenig über den Wert von Arbeit. Im Mittelpunkt muss die Frage stehen: Wie machen wir den Standort Deutschland wieder attraktiv? Dazu gehört auch: Wir werden alle mehr und länger arbeiten müssen – also müssen die Rahmenbedingungen für Arbeit verbessert werden.
Wir brauchen mehr und nicht weniger Arbeit in Deutschland. Wir fordern Gewerkschaften und Politik am Tag der Arbeit dazu auf, Arbeit endlich wieder konstruktiv mitzugestalten. Das hilft allen: Wenn die Wirtschaft brummt, werden auch die Löhne schneller steigen.
In Zeiten geringen Wachstums, einer immer älter werdenden Gesellschaft und eines hohen Arbeits- und Fachkräftemangels müssen wir gemeinsam anpacken, um gute Arbeitsplätze und Wohlstand auch für die Zukunft am Standort Deutschland sichern zu können.“